Ostergedicht Eierei von Lothar Reineke

Alle Hühner sind schon da, alle Hühner, alle.
Doch, da man war nicht allzu fleißig,
zählte man nur bis 35.

Aber es waren noch viel mehr.
Da kam ein stolzer Hahn daher
und lobte mächtig seine Hennen,
dann legte er sich hin zum Pennen.

Doch, als er schlief ganz fest,
brach plötzlich aus die Hühnerpest.
Gott sei Lob und auch viel Dank,
nicht alle Hühner wurden krank!

Aber es waren übrig geblieben
von den Hühnern nur noch 7.
Da kam ein fremder Hahn vorbei
und macht mit ihnen auf Liebelei.

Es wurden der Hühner immer mehr,
und somit freute sich der Bauer sehr.
Das Federvieh legte fleißig Eier,
die der Bauer lieferte an Firma Meyer.

Dort machte man Eipulver d’raus,
und nun ist Gedicht endlich aus.

Lothar Reineke zu Ostern

Ostergedicht – Eierei